When you move, everything moves

Wenn du dich bewegst, bewegt sich alles. Alles in uns ist immer in Bewegung. Leben ist Bewegung und selbst wenn wir es wollten, so könnten wir nicht nicht (in) Bewegung sein.

Atem bewegt uns und wir bewegen mit unserem Atem. Embodiment - die Wechselwirkung zwischen Körper, Geist, Umwelt - wurzelt tief in unserem Atem. Er bewegt uns im Inneren, trägt uns nach außen, verbindet uns mit diesem Außen und bewegt das Außen.

Und genauso steht jede unserer Körperzellen mit dem, was für diese Zelle eben das Außen darstellt, über die Zellatmung in Verbindung. Wir sind Atem - vom ersten Atemzug, wenn wir auf diese Erde geboren werden, bis zum letzten Atemzug, wenn wir diesen wundervollen, magischen, weisen Körper verlassen und ihn der Erde als eine letzte Gabe überlassen.

Der Atem spielt auch in meinen Slowness-Klassen eine grundlegende Rolle. Üben wir unseren Atem wahrzunehmen, ohne zu bewerten, zu beurteilen, dann schaffen wir Raum uns selbst zu sehen, zu hören und zu fühlen. Jede Slowness-Klasse beginnt mit einem Centering, damit die Teilnehmenden ankommen und vom Alltagsbewusstsein in eine entspannte, aber wache Körperaufmerksamkeit übertreten können - der Atem ist immer Teil des Centerings.

Das Centering geht dann nahtlos in die Bewegungspraxis über, welche ganz unterschiedlich gestaltet sein kann. Meist liegend, manchmal auch sitzend erforschen wir Bewegungen - immer langsam und achtsam. Begleitet von sanften Worten, die dich berühren, überraschend, verwirren, neugierig machen dürfen - bewegst du dich ganz bei dir. Da ich die Bewegungen über Worte anleite und begleite, ist es nicht notwenig auf den Bildschirm zu sehen - so kannst du ganz in dich und deine Bewegung eintauchen und in die Zeitlosigkeit eintauchen.

Dabei darfst du immer ausruhen, wenn es für dich passt- denn diese Art von Bewegung kann für uns auf eine ganz andere Art anstrengend sein, als wir es von körperlicher Aktivität kennen. Ruhepausen sind aber auch immer Teil der Slowness-Klassen - denn wenn wir ausruhen, unterstützen wir unseren Körper dabei sich zu regulieren und die Anpassungsprozesse zu verabeiten, die wir durch die sanfte Bewegung und neugierige Haltung, die wir kultivieren, angestoßen haben.

Wir lernen wieder hinzuhören und hinzufühlen, auf uns zu achten, immer feinere Unterschiede wahrzunehmen und geben unserem Körper die Möglichkeit, sich neu zu ordnen. Da kann es schonmal sein, dass es im Körper hier und da knackt, wenn Muskeln in der Tiefe loslassen, weil Wärme und Achtsamkeit das Festhalten und Formhalten in Sanftheit und Weite verwandeln.

Slowness ist eine Bewegungspraxis, die uns zurückführt zur Bewusstheit in Bewegung, die mit geöffneten und/oder geschlossenen Augen praktiziert wird und die ganz und gar dir selbst und deiner Selbstermächtigung gewidmet ist.

Kein richtig oder falsch - nur Du und deine Bewegung

Hast du Lust Joy of Slowness auszuprobieren?
Jeden Dienstag 19:30 Uhr üben wir uns online in Bewusstheit in Bewegung, Langsamkeit und Sanftheit uns selbst gegenüber.

So kannst du teilnehmen:

  • du trägst dich in meinen Slowletter ein und bekommst neben dem Slowletter jede Woche automatisch die Zugangsdaten zur Klasse zugeschickt.

oder

  • du buchst die Klasse am Dienstag deiner Wahl für 6,50 Eur (Link unten)


Ich freue mich auf dich :)