und atmen...

Kennst du diese besonders tiefen Atemzüge, die wir alle immer wieder zwischendurch ganz automatisch nehmen? Vielleicht auch von einem geräuschvollem Ausatmen oder Seufzer begleitet?

Hhhhhhhhhhhhhhhah…..phhhhhhhhheh.

Mir begegnet das vor allem im Büro und es ist für mich jedesmal ein Zeichen aufzustehen, ein paar Meter zu gehen oder mich für ein paar Minuten in die Toilette zurückzuziehen, mich zu erden, auszuschütteln oder einfach nur zu atmen. Stressmanagement und Selfcare sind für mich immer Priorität. Es sind vor allem diese kleinen, alltäglichen Momente in denen wir uns selbst kleine Pausen nehmen, die den Unterschied machen.

Wenn wir unseren Körper dabei unterstützen möchten, sich zu regulieren und Stress abzubauen, dann sind es diese kleinen Momente, die zählen.

Bewusstheit und Regulation dürfen Teil unseres Alltags sein und sich ganz natürlich mit deinem Leben verweben, ohne Druck und Zwang, dafür mit Selbstliebe und der Entscheidung für dich und dein Körper- und Seelenwohl,
z. B.

  • kurz Innehalten im Auto, bevor du in deinen Feierabend fährst,
  • deinen Atem beobachten in der Supermarktschlange,
  • dir am Laptop gewahr werden, was dein Kiefer und deine Zunge gerade machen (was machen sie jetzt gerade?),
  • beim Treppensteigen deine Fußsohlen spüren.
  • deinen Kaffee oder Tee in all seinen Facetten genießen und beobachten, was Farbe, Duft, Textur, Temperatur, Geschmack in dir auslösen, wenn du ihn trinkst,
  • auf Toilette gehen, wenn du musst.

Dir fallen hier sicher noch viele andere kleine Momente ein, Sekunden und Minuten wie kleine Oasen, Erfrischungsmomente, in denen du dir selbst geben kannst was du im Hier & Jetzt brauchst.

Besonders unser Atem kann eine wertvolle Ressource sein, um uns zu erden und zurück im Körper zu landen, nach einem langen Tag auf den Beinen oder im Büro.

Über den Atem können wir uns selbst tiefer kennenlernen und ihn als Portal in unser Innerstes zu sehen - wie in meinem Bürobeispiel anfangs beschrieben.